Ostergerichte

Von Auferstehungsbrötchen, über Lamm-Gottes-Cupcakes bis hin zum veganen Ostersonntagsessen sind hier Rezeptideen für die Karwoche und die Osterzeit zu finden

Palmsonntag wird am Sonntag vor Ostern gefeiert. Er erinnert an den Einzug Jesus nach Jerusalem. Seinen Namen hat der Palmsonntag von den Palmzweigen, die die Menschen von den Palmen schnitten, mit ihnen winkten und auf den Boden legten. Dies taten sie als Zeichen der Feier, der Freude, des Friedens und als Zeichen des Respektes vor Jesus, der auf einem Esel in die Stadt geritten ist.

Dieses Palmsonntag Dessert schmeckt nicht nur vorzüglich, sondern macht die Erzählung des Palmsonntags mit ihren Symbolen und Zeichen auf eine neue Art erfahrbar.

Zutaten:

  • Zerbröselte Schokoladenkekse: sie sind ein Zeichen für den staubigen und steinigen Weg, auf dem Jesus unterwegs war, bevor er in Jerusalem ankam.
  • Grüne Süßigkeiten (Apfelringe, Pasta Basta, Schnüre, Weingummifrösche, M&Ms oder anderes). Sie symbolisieren die Palmzweige, die die Menschen von den Palmen abschnitten.
  • Mini KitKat oder Zuckerwatte: Beides erinnert an das Fell (Farbe oder Struktur) des Esels, dass Jesus spüren konnte, als er auf dem Esel ritt
  • Streusel: sie stehen für die sich freuende und feiernde Menschenmenge, die Jesus beim Einzug in Jerusalem zujubelte
  • Vanilleeiscreme: Es erinnert mit seiner hellen Farbe an das Licht und damit an Jesus, der alles zusammenhält und die Grundlage für alles andere ist.

 

Zubereitung:

eine Kugel Eis in ein Glas geben und die zerbröselten Schokokekse darüber streuen.

Eine zweite Kugel Eis in das Glas geben und die übrigen Süßigkeiten darauf platzieren.

Wer mag kann auf die zweite Kugel Eis vorher noch etwas Sahne geben. Dadurch lassen sie Süßigkeiten leichter platzieren. Wer hat eine Idee wofür die Sahne stehen könnte: (Heiliger Geist, der Jesus nicht von der Seite weicht; Gott, der Jesus für den restlichen Weg und Karfreitag Kraft gibt; der Glauben, die Hoffnung, die die Menschen brauchen …)

Zutaten

  • 100 g Butter, weich
  • 100 g Zucker
  • 1 Pack. Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 2 Eier
  • 100 ml Buttermilch oder Milch
  • 100 g Milchschokolade
  • 160 g Mehl
  • 2 EL Kakaopulver
  • 1 TL Backpulver

 

  • 60 g braunes Dekor-Fondant oder Marzipan
  • 20 Zuckeraugen
  • 50 g Butter, weich
  • 250 g Mascarpone
  • 100 g Puderzucker

 

Und so wirds gemacht:

  • Ofen auf 180 Grad vorheizen.
  • Butter in eine Schüssel geben, Zucker, Vanillezucker und Salz mit den Schwingbesen des Handrührgeräts unterrühren. Eier hinzugeben, ca. 2 Min. weiterrühren, bis die Masse heller ist. Butter­milch unterrühren (die Masse flockt etwas aus).
  • Schokolade fein hacken, in einer dünnwandigen Schüssel über das nur leicht siedende Wasser­bad hängen, sie darf das Wasser nicht berühren. Schokolade schmelzen, glatt rühren, unter die Masse mischen. Mehl, Kakaopulver und Backpulver mischen, darunterrühren. Teig in die vorbereitete Form füllen.
  • Backen: ca. 22 Min. in der Mitte des Ofens. Herausnehmen, etwas abkühlen, aus der Form nehmen, auf einem Gitter auskühlen.
  • Fondant in 10 Portionen teilen, zu Kugeln formen, etwas flach drücken. Vertiefungen für Nasen eindrücken, Ohren formen, Augen mit wenig Wasser befestigen.
  • Butter in einer Schüssel verrühren, Mascarpone und Puderzucker gut unterrühren. Masse in einen Spritzbeutel mit gezackter Tülle (ca. 7 mm Ø) geben. Masse tupfenartig auf die Muffins spritzen, Schaf­köpfchen darauflegen.

Im Video ist zu sehen, wie die Cupcakes dekoriert werden.

 

Feiert die wahre Bedeutung von Ostern mit diesen hausgemachten Leere-Grab-Brötchen. Sie sehen aus wie das leere Grab und schmecken fantastisch.

Jeder Schritt bei der Zubereitung steht für einen Teil der Auferstehungsgeschichte. Die Marshmallows z.B. stehen für den Leichnam Jesu.

 

1. Warum musste Jesus sterben?

Besprecht beim zubereiten des Teiges wie Jesus gestorben ist (Matthäus 27,45-57) und warum er gestorben ist (Johannes 3,16-17). Nach dem ruhen wird der Teig rund ausgerollt (etwa 35 cm Durchmesser) und in 8 Tortenstücke geschnitten

 

2. Der Leichnam Jesu wird für die Bestattung vorbereitet

Jesus wurde nach jüdischer Tradition mit wohlriechenden Salben eingerieben und in Leinenbinden gewickelt (Johannes 19,38-42). Im Rezept werden dazu die Marshmallows in flüssiger Butter getaucht und anschließend mit gemahlenem Zimt „umhüllt“

Besprecht warum Jesus sterben musste (Brief an die Römer 3,23, 6,23 und Brief an die Korinther 5,21).

 

3. Jesus wird in das Grab gelegt, das Grab wird verschlossen

Nun ist der Leichnam Jesu bereit um bestattet zu werden. Dazu wird je ein Marshmallow auf ein Teigstück gelegt, sehr fest in ein Stück Teig eingewickelt und anschließend auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gelegt.

Wichtig: Die Marshmallows müssen fest und ohne Risse oder Löcher im Teig umhüllt werden, sonst laufen sie beim Backen heraus und die Brötchen fallen in sich zusammen.

Beim einrollen der Marshmallows kann über den schweren Stein gesprochen werden, mit dem das Grab verschlossen wird (Matthäus 27,62-66) und wie unmöglich es ist, diesen alleine wieder wegzurollen.

 

4. Drei Tage im Grab

Während die Leere-Grab-Brötchen im Ofen backen, kann folgendes besprochen werden: Jesus lag drei Tage im Grab (Matthäus 12,40). Sein Tod zeigt uns, wie groß Gottes Liebe zu uns ist (Johannes 15,13)

 

5. Das Grab ist leer – Jesus ist auferstanden

Wenn die Brötchen aus dem Ofen geholt werden und abkühlen, kann über die Auferstehung gesprochen werden (Matthäus 28,1-20)! Als die Frauen am Sonntag zum Grab kamen, war der Stein weggerollt und das Grab war leer. Wenn die Brötchen geöffnet werden, ist der Marshmallow, der Leichnam Jesu verschwunden. Um über die Bedeutung der Auferstehung für das eigene Leben zu sprechen, kann der Brief an die Epheser 2,8-9 genutzt werden.

Wenn die Brötchen gegessen werden, kann erklärt werden, warum der Tod und die Auferstehung Jesus auch die „Gute Nachricht“ genannt wird.

Zutaten für den Teig:

½ Tasse warme Milch

3 TL Zucker

1 Packung Vanillezucker

½ Packung frische Hefe

3 TL geschmolzenen gesalzene Butter

1 Ei

½ TL Salz

½ TL Zimt

2 Tassen Mehl (Typ 550)

Außerdem

8 große Marshmallows

2 TL geschmolzenen gesalzene Butter

1 TL Zimt

 

Zubereitung

  1. Die Milch mit dem Zucker vermischen und die Hefe darin auflösen
  2. Butter, Zucker, Vanillezucker und das Ei unterrühren
  3. Salz, Zimt und Mehl hinzufügen und zu einer Teigkugel kneten.
  4. Den Teig gut eine Stunde abgedeckt an einem warmen Ort gehen lassen.
  5. Zimt auf einen Teller geben und die Butter in einer kleinen Schüssel schmelzen
  6. Den Teig rund ausrollen (ca. 35 cm Durchmesser) und in acht Tortenstücke schneiden
  7. Ofen auf 175 Grad Umluft vorheizen
  8. Die Marshmallows in die Butter tauchen und im Zimt wälzen
  9. Je ein Marshmallow auf einem Teigstück platzieren und fest einrollen (! ohne Risse und Löcher im Teig !)
  10. 15-20 Minuten backen.
  11. Abkühlen lassen und Brötchen aufbrechen.

Zutaten

500 g Weizenmehl (Type 405)
1 Würfel frische Hefe (ca. 42 g)
250 ml lauwarme Milch
2 Eier (Gr. M)
75 g weiche Butter
80 g Zucker
1 Prise Salz
1 TL geriebene Zitronenschale
5 ganze Eier (roh)
5 bunte Osterei
1 Ei zum Bestreichen
1 EL Milch zum Bestreichen
 etwas Hagelzucker zum Bestreuen

Zubereitung

Mehl in eine Schüssel geben. Mit den Händen eine kleine Mulde bilden. Hefe in die Mulde bröseln. Milch lauwarm erwärmen und darüber gießen. Mit einer Gabel kurz etwas vermischen. Dann abgedeckt an einem warmen Ort 15 Minuten gehen lassen. Eier, Butter, Zucker, Salz und Zitronenschale hinzugeben. Teig 5-10 Minuten kneten. Dann Schüssel wieder abdecken und 30 Minuten gehen lassen.
Teig kurz kneten, dann in drei gleichgroße Stücke aufteilen. Jedes Teigstück mit den Händen zu einem ca. 50 cm langen Strang rollen. Die Enden aufeinander legen und die Stränge ineinander flechten. Den Zopf in einem Kreis auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Die Enden aneinander drücken. 5 rohe Eier vorsichtig zwischen die geflochtenen Stränge des Kranzes drücken. Abgedeckt nochmal 15 Min. gehen lassen.
Ofen auf 170 Grad Ober-/ Unterhitze (Umluft:150 Grad) vorheizen. Ei mit Milch verquirlen und den Kranz damit bestreichen. Etwas Hagelzucker auf den Kranz streuen und ihn dann im vorgeheizten Ofen ca. 35-40 Min. backen. Kranz kurz abkühlen lassen, dann die Eier herausnehmen und durch die bunten Ostereier ersetzen. Vollständig abkühlen lassen.

Zutaten

150 g weiche Butter
130 g Zucker
1 Prise Salz
1 TL Zitronenabrieb
3 Eier (Gr. M)
180 g Weizenmehl (Type 405)
2 TL Backpulver
2 – 3 EL Zitronensaft
etwas Butter für die Form
etwas Mehl für die Form
etwas Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung

Die zwei Hälften der Osterlamm-Backform (ca. 0,7 l Volumen) fetten und mehlen. Überschüssiges Mehl gut abklopfen. Form zusammensetzen und den Backofen auf 180 Grad Ober-/ Unterhitze (Umluft: 160 Grad) vorheizen. Weiche Butter mit Zucker, Salz und Zitronenabrieb schaumig schlagen.

Nach und nach die Eier einzeln zugeben und weiterschlagen. Mehl mit Backpulver mischen und abwechselnd mit dem Zitronensaft unterrühren. Teig, beim Kopf beginnend, in die umgedrehte Form füllen. Dabei einige Male die Form klopfen damit sich der Teig gut verteilt. Die Form knapp 3-4 cm unter den Rand füllen. Lammform auf ein Backblech im unteren Bereich stellen und im vorgeheizten Ofen ca. 40 Min. backen.

 

Kuchen in der Form mind. 1 Std. abkühlen lassen. Danach vorsichtig die Verschlüsse lösen und das Lamm aus der Form lösen. Den Boden des Lamms mit einem Sägemesser etwas begradigen und stehend komplett erkalten lassen. Das ausgekühlte Osterlamm beliebig mit Puderzucker bestäuben.

Zutaten

Für den Teig

100 g weiche Butter

100 g Zucker

1 Päckchen Vanillezucker

2 Eier (M)

4 EL Milch

200 g Weizenmehl

50 g Speisestärke

2 TL Backpulver

 

Für die Glasur

Puderzucker

Zitronensaft

Lebensmittelfarbe

 

 

Zubereitung

Butter, Zucker und Vanillezucker in eine Schüssel geben und schaumig rühren. Eier und Milch abwechselnd nach und nach gut unterrühren. Mehl mit Stärke und Backpulver vermischen, zugeben und kurz unterrühren. Backofen auf 170°C Umluft vorheizen.
Zwei Backbleche mit Backpapier belegen und Mithilfe von zwei Esslöffeln je 12 kleine Häufchen drauf setzen. Das Rezept ergibt 24 Mini-Amerikaner oder 12 normal-große. Lasst genug Abstand, da sie beim Backen noch auseinanderlaufen. Bleche in den Ofen schieben und für ca. 13 Minuten goldgelb backen. Aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.
Für die Glasur Puderzucker mit wenig Zitronensaft verrühren. Dabei den Zitronensaft am besten nur teelöffelweise hinzugeben und wieder verrühren, da die Glasur sonst schnell zu flüssig wird. Die Glasur anschließend nach Wunsch einfärben (z.B. mit Pastenfarbe) und die Amerikaner damit verzieren. Die Feinheiten wie die Linien der Ostereier z.B. mit Schaschlikspießen malen, was gut funktioniert. Zum Trocknen der Glasur die Amerikaner auf ein Kuchengitter legen.

Zutaten

Für den Hefeteig

  • 20 Gramm frische Hefe 1/2 Würfel
  • 250 ml Milch lauwarm
  • 500 g Weizenmehl
  • 70 g Zucker
  • 1  Ei (M)
  • 70 g Butter weich
  • 1/4 Teelöffel Salz
  • 1 TL Zimt
  • 1 TL abgeriebene Zitronenschale oder Orangenabrieb
  • 1 Stück Vanilleschote
  • 1 Prise Kardamom gemahlen, optional
  • 1 Prise Ingwer gemahlen, optional
  • 1 Prise Muskatnuss gemahlen, optional
  • 100 g Rosinen
  • 2 EL Orangensaft oder Rum

Für das Teig-Kreuz

  • 70 g Mehl
  • 1 EL Puderzucker
  • 60 ml Wasser (grobe Angabe)

Zum Bepinseln

  • 50 g Aprikosenmarmelade ohne Stückchen
  • 1 Teelöffel Wasser

 

Zubereitung

  • Als erstes die Rosinen in Saft oder Rum einweichen. Die Hefe in einen Becher mit der Hälfte der lauwarmen Milch bröckeln. Einen Teelöffel vom Zucker hinzugeben und rühren, bis sich Zucker und Hefe aufgelöst haben.
  • Das Mehl in eine Schüssel geben und in der Mitte eine Mulde eindrücken. Die lauwarme Hefe-Milch-Mischung hineingießen und mit etwas Mehl von den Seiten verrühren. Schüssel mit einem Tuch bedecken und an einem warmen Ort ca. 10 Minuten ruhen lassen.
  • Den restlichen Zucker, die restliche lauwarme Milch, Ei, weiche Butter, Salz und Gewürze hinzugeben und alles vermischen. Den Teig gut 5 Minuten kneten, bis er glatt ist. Gegen Ende der Knetzeit die abgetropften Rosinen mit unterkneten. Teig an einem warmen Ort abgedeckt rund 45 Minuten gehen lassen.
  • Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und nochmal vorsichtig durchkneten. Mit einer Teigkarte o.ä. in etwa 10-14 gleich große Portionen teilen, zu Brötchen rundwirken und mit etwas Abstand zueinander auf einem mit Backpapier belegten Blech verteilen. Nochmal abgedeckt ca. 45 Min. gehen lassen.
  • Backofen auf 190 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Für das Kreuz Mehl mit gesiebtem Puderzucker und Wasser zu einer zähen, aber spritzfähigen Masse verrühren. Kreuze auf die Brötchen spritzen – entweder mit einem Gefrierbeutel, in dessen Ecke ihr ein Mini-Loch schneidet, oder mit einem kleinen Spritzbeutel.
  • Brötchen rund ca. 16-19 Minuten goldgelb backen. Aprikosenmarmelade mit dem Wasser leicht erwärmen und glattrühren. Brötchen noch warm dünn damit bepinseln.

Zutaten

Für den Teig

  • 200 Gramm Magerquark sollte sehr trocken sein
  • 50 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 großes Ei
  • 50 g Öl ca. 6 EL
  • 40 ml Milch
  • 300 g Weizenmehl
  • 4 Teelöffel Backpulver
  • 2 Teelöffel abgeriebene Zitronenschale
  • 1 Prise Salz

Zum Bestreichen

  • 30 g Butter flüssig

Zum Wälzen

  • 40 Gramm Butter flüssig
  • 50 Gramm Zucker

 

Zubereitung

  • Backofen auf 175 Grad Umluft vorheizen. Zwei Bleche mit Backpapier belegen. Alle Zutaten für den Teig in eine Schüssel geben und miteinander verkneten. Teig portionsweise auf einer mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche oder Backmatte ausrollen.
  • Aus dem Teig mit einem großen Hasen-Ausstecher Häschen ausstechen, auf die Backbleche verteilen. Mit 30g flüssiger Butter bestreichen. Je nach Größe 10-15 Minuten backen.
  • Hasen aus dem Ofen nehmen und noch heiß mit 40g flüssiger Butter bestreichen. Im Zucker wälzen. Die Quarkhasen schmecken frisch am besten, lassen sich aber auch gut einfrieren.

Zutaten

Für die Baiser-Masse

  • 5 mittelgroße Eier
  • 250 g Zucker
  • 25 g Puderzucker

Für die Füllung

  • 50Zartbitterschokolade
  • 100 g Vollmilchschokolade
  • 40 g Butter
  • 40 ml Sahne

Für die Deko

  • 50Zartbitterschokolade
  • 10Kokosflocken
  • 10 kleine Marzipaneier

 

Zubereitung

  • Ofen auf 120°C vorheizen. Für die Baiser-Masse Eier trennen und Eiweiß steif schlagen. Nach und nach Zucker einrieseln lassen und ca. 5-7 Minuten auf höchster Stufe so lange schlagen, bis sich Zucker aufgelöst hat und eine dicke Masse entstanden ist
  • Baisermasse in einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen und auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech ca. 8 – 10 aneinander hängende Nester spritzen. Wichtig: Nicht den Boden vergessen zu spritzen! Zunächst also eine flache Schnecke aufs Backpapier spritzen und erst dann die hohen Ränder folgen lassen. Abschließend Baiser mit Kokosraspeln bestreuen und für 70 Minuten im Ofen backen.
  • Für die Schokoladencreme alle Zutaten in einem kleinen Topf bei niedriger Hitze schmelzen lassen und Beiseite stellen.
  • Nachdem die Nester komplett ausgekühlt sind, diese mit der Schokocreme füllen. Die 50g Deko-Zartbitterschokolade schmelzen und mit Hilfe eines Teelöffels dünn über den Baiser gießen. Mit Kokosflocken bestreuen. Marzipaneier in die Schokoladenmasse drücken und alles für ca. 1 Stunde (und immer noch auf dem Backpapier) im Kühlschrank kühlen.
  • Baiser-Nester erst kurz vor dem Servieren auf eine Tortenplatte setzen. Wichtig: Es kann sein, dass die einzelnen und sehr empfindlichen Nester voneinander weg brechen. In diesem Fall einfach Nest für Nest drapieren und am Ende so zusammen schieben, dass man die Risse nicht mehr sieht. Alternativ Risse mit flüssiger Schokolade kaschieren.