Kreuzweg

Straßenschilder

Kreuzweg

Wir machen uns täglich auf den Weg, sind unterwegs zu bestimmten Zielen. Im Verkehr helfen uns Straßenschilder. Diese wollen aufmerksam machen auf Situationen, die vor uns liegen. Gibt es das auch bei unserem Glaubensweg? Was haben Straßenschilder damit zu tun? Mitten in der Fastenzeit geht unser Blick hin nach Ostern. Jesus ist einen Leidensweg gegangen, bevor er am Kreuz starb. Das können wir in den Passionsgeschichten nachlesen. Was damals geschah, hat auch viel mit unserem Leben zu tun. Vier Straßenschilder möchten unseren Blick darauf lenken, Musik und Videos ergänzen die Blickrichtung.

Vier Vertiefungsmöglichkeiten stehen zur Auswahl - ganz nach Geschmack und Vorliebe.

1. Text

2. christliche Musik

3. populäre Musik

4. Video




Und hier sind alle Vertiefungsmöglichkeiten in der Übersicht

 

Gefahrenstelle


Vertiefungsmöglichkeit 1: Text

Es war im Garten Gethsemane, als Jesus von Judas Iskariot verraten wurde. Ein enger Freund liefert ihn an die Römer aus. Vertrauen wurde missbraucht. Wie oft passiert das heute auch, mit schlimmen Folgen für Leib und Seele.  Vor dem Statthalter Pilatus musste sich Jesus verantworten. Dieser hatte allein die Macht, ihn ans Kreuz schlagen zu lassen. Jesus spricht auch hier die Wahrheit aus und tritt für die Botschaft Gottes ein. Heute bezeugen Menschen mutig ihre Überzeugungen und manchmal wird das lebensgefährlich.

Mit Jesus werden zwei Schächer ans Kreuz geschlagen. Einer von ihnen verhöhnt Jesus: "Steig herab vom Kreuz und hilf dir selbst, wenn du Gottes Sohn bist." Jesus widersteht der Versuchung, dem Leiden auszuweichen, alles hinzuwerfen. Standhaft bleiben, auch wenn es unangenehm wird, ist heute gar nicht so einfach. In den sozialen Medien herrscht eine Kultur des Mobbings.

 

Vertiefungsmöglichkeit 2: religiöse Musik

Dreimal

 

Vertiefungsmöglichkeit 3: populäre Musik

Falsche Freunde

 

Vertiefungsmöglichkeit 4: Video

Stefanie

 


Spielstraße

 


Vertiefungsmöglichkeit 1: Text

Auf seinem Weg nach Golgotha begegnet Jesus vielen Menschen: seiner Mutter, weinenden Frauen, Simon von Cyrene, Pilatus. Solche Begegnungen sind manchmal oberflächlich, manchmal auch sehr intensiv. Was geht in einer Mutter vor, die miterleben muss, wie ihr Sohn stirbt? Was sagt man einem geliebten Menschen in der Todesstunde?! Oft bleiben wir sprachlos zurück, wenn es eigentlich ganz viel zu sagen gäbe. Manchmal reicht dann eine zupackende Hand, eine liebevolle Geste.

 

Vertiefungsmöglichkeit 2: religiöse Musik

Ich bin bei dir

 

Vertiefungsmöglichkeit 3: populäre Musik

Auf uns

 

Vertiefungsmöglichkeit 4: Video

Momentos


Rastplatz


Vertiefungsmöglichkeit 1: Text

Bei langen Reisen, auf beschwerlichen Wegen brauchen wir Orte zum Ausruhen, benötigen eine Erfrischung. Jesus fiel dreimal unter dem schweren Kreuz, musste Kräfte sammeln. Menschen haben ihm geholfen, Veronika hat ein Schweißtuch gereicht; ein Schwamm mit Essig wurde ihm gegeben. Tankstellen brauchen nicht nur Autos. Für die Seele und den Körper sind solche Orte und Stunden ganz wichtig. Sich Zeit nehmen, abschalten, zur Ruhe kommen – das geht auch im Alltag.

Vertiefungsmöglichkeit 2: religiöse Musik

Noch nie

Land der Ruhe

 

Vertiefungsmöglichkeit 3: populäre Musik

Geboren um zu leben

 

Vertiefungsmöglichkeit 4: Video

Ruhm oder Ruhe


Sackgasse mit Ausnahmen


Vertiefungsmöglichkeit 1: Text

Manche Wege führen – scheinbar – in eine Sackgasse. Dann bleibt uns nichts anderes übrig als umzukehren, das Ziel neu zu berechnen. Was ist mit dem Ende des Lebens? Sackgasse Tod und alles ist vorbei?!

Einige Sackgassen sind am Ende durchlässig: Nicht für das Auto, aber zu Fuß, mit dem Rad geht es weiter. Das ist die Perspektive von Ostern: Jesus bleibt nicht im Grab, sondern besiegt den Tod und schenkt auch uns das Leben… wenn wir Ja zu ihm sagen. Geh Deinen Weg – in das Leben!

 

Vertiefungsmöglichkeit 2: religiöse Musik

Was für ein Gott --> Zum Lied

 

Vertiefungsmöglichkeit 3: populäre Musik

Fallen

 

Vertiefungsmöglichkeit 4: Video